Hypoallergene Hautregeneration

Unterschiede zwischen CBD, CBG und THC – was Sie wissen sollten?

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Unterschiede zwischen CBD, CBG und THC – was Sie wissen sollten?

von/ durch Tomasz Ferenc auf Sep 06, 2025
Die Welt der Cannabinoide ist vielfältig und faszinierend. Immer mehr Menschen interessieren sich für die Unterschiede zwischen CBD (Cannabidiol), CBG (Cannabigerol) und THC (Tetrahydrocannabinol). Obwohl alle drei Stoffe aus der Cannabispflanze stammen, wirken sie sehr unterschiedlich auf Körper und Geist. In diesem Artikel erklären wir die wichtigsten Unterschiede und geben Ihnen einen klaren Überblick. 1. Was ist CBD? CBD (Cannabidiol) ist eines der bekanntesten Cannabinoide. Es wirkt nicht psychoaktiv, das heißt, es macht nicht „high“.CBD wird häufig für seine entspannenden und ausgleichenden Eigenschaften geschätzt. Studien zeigen, dass es unter anderem hilfreich sein kann bei: Stress und Unruhe Schlafproblemen Entzündungen und Schmerzen Produkte mit CBD wie Öle, Kapseln oder Kosmetik erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie legal erhältlich sind und keine berauschende Wirkung haben. 2. Was ist CBG? CBG (Cannabigerol) wird oft als die „Mutter aller Cannabinoide“ bezeichnet, da viele andere Cannabinoide – darunter CBD und THC – aus CBG entstehen.Obwohl CBG noch weniger erforscht ist als CBD, zeigen aktuelle Studien interessante Potenziale: Unterstützung der Konzentration Förderung des inneren Gleichgewichts Mögliche antibakterielle Wirkung CBG ist in vielen Vollspektrum-Extrakten enthalten, wird aber auch zunehmend als reines CBG-Öl angeboten. 3. Was ist THC? THC (Tetrahydrocannabinol) ist der psychoaktive Bestandteil der Cannabispflanze. Es ist vor allem für das „High“-Gefühl verantwortlich.Neben seiner berauschenden Wirkung hat THC jedoch auch medizinisches Potenzial, z. B. bei: Chronischen Schmerzen Appetitlosigkeit Übelkeit (z. B. bei Chemotherapie) In Deutschland ist THC nur auf ärztliches Rezept legal erhältlich. 4. Die wichtigsten Unterschiede im Überblick Cannabinoid Wirkung Legalität (DE) Typische Produkte CBD Entspannend, nicht psychoaktiv Legal Öle, Kapseln, Kosmetik CBG Fokus, Balance, nicht psychoaktiv Legal CBG-Öl, Extrakte THC Psychoaktiv, berauschend Rezeptpflichtig Medizinisches Cannabis 5. Fazit Während CBD und CBG viele positive Eigenschaften haben und legal erhältlich sind, ist THC wegen seiner psychoaktiven Wirkung streng reguliert. Wer Cannabinoide nutzen möchte, sollte sich gut informieren und auf qualitativ hochwertige Produkte achten. Ob für mehr Entspannung, Konzentration oder Wohlbefinden – die Unterschiede zwischen CBD, CBG und THC zu kennen, ist der Schlüssel für eine bewusste Entscheidung.
Wie funktioniert das Endocannabinoid-System in unserem Körper?

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Wie funktioniert das Endocannabinoid-System in unserem Körper?

von/ durch Tomasz Ferenc auf Aug 14, 2025
Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein komplexes, körpereigenes Regulationssystem, das eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts (Homöostase) spielt. Es wurde erst in den 1990er-Jahren entdeckt, als Wissenschaftler erforschten, wie Cannabis auf den menschlichen Körper wirkt. Seitdem hat sich gezeigt, dass das ECS nicht nur für die Verarbeitung von Cannabinoiden aus der Pflanze wichtig ist, sondern auch für viele andere lebenswichtige Funktionen. 1. Was ist das Endocannabinoid-System? Das Endocannabinoid-System besteht aus drei Hauptkomponenten: Endocannabinoide – körpereigene Botenstoffe, die ähnlich wie Cannabinoide aus der Hanfpflanze wirken (z. B. Anandamid und 2-AG). Cannabinoid-Rezeptoren – spezielle Bindungsstellen auf den Zellen, hauptsächlich CB1 und CB2. Enzyme – sie sind verantwortlich für die Synthese und den Abbau der Endocannabinoide. Diese drei Komponenten arbeiten zusammen, um viele physiologische Prozesse im Gleichgewicht zu halten. 2. Die Hauptaufgaben des ECS Das ECS ist in nahezu allen Bereichen des Körpers aktiv – vom Gehirn über das Immunsystem bis zum Verdauungstrakt. Zu den wichtigsten Funktionen gehören: Schmerzregulation Stimmung und Emotionen Schlaf-Wach-Rhythmus Appetit und Stoffwechsel Gedächtnis und Lernprozesse Immunantwort und Entzündungsregulation Durch diese Aufgaben beeinflusst das ECS direkt unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. 3. CB1- und CB2-Rezeptoren – die Schaltzentralen CB1-Rezeptoren befinden sich vor allem im Gehirn und im zentralen Nervensystem. Sie sind maßgeblich an der Regulierung von Stimmung, Schmerzempfinden und Bewegungskoordination beteiligt. CB2-Rezeptoren sitzen hauptsächlich im Immunsystem und in peripheren Geweben. Sie spielen eine zentrale Rolle bei Entzündungsprozessen und der Immunabwehr. 4. Endocannabinoide – die körpereigenen Helfer Die beiden bekanntesten Endocannabinoide sind: Anandamid – wird oft als „Glücksmolekül“ bezeichnet, da es positive Emotionen und Wohlbefinden fördert. 2-Arachidonoylglycerol (2-AG) – wirkt stark entzündungshemmend und spielt eine Rolle bei der Regulierung des Herz-Kreislauf-Systems. Diese Stoffe werden vom Körper nach Bedarf produziert und wieder abgebaut – ein hochpräziser Regelmechanismus. 5. Wie beeinflussen pflanzliche Cannabinoide das ECS? Cannabinoide aus der Hanfpflanze, wie CBD (Cannabidiol) oder THC (Tetrahydrocannabinol), können an die CB1- und CB2-Rezeptoren binden oder deren Aktivität modulieren. THC aktiviert CB1-Rezeptoren im Gehirn und erzeugt psychoaktive Effekte. CBD bindet nicht direkt, wirkt aber regulierend auf das ECS und kann Entzündungen hemmen, Angst reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden unterstützen. 6. Bedeutung für die Gesundheit Ein optimal funktionierendes ECS trägt zu einem stabilen inneren Gleichgewicht bei. Dysfunktionen im ECS werden mit verschiedenen Beschwerden in Verbindung gebracht, z. B.: Chronische Schmerzen Depressionen und Angststörungen Schlafprobleme Entzündliche Erkrankungen Migräne Hier kann die gezielte Unterstützung des ECS, etwa durch Ernährung, Bewegung, Stressreduktion oder Cannabinoid-Präparate, helfen. 7. Fazit Das Endocannabinoid-System ist ein unsichtbarer, aber entscheidender Teil unserer Gesundheit. Es steuert zahlreiche Körperfunktionen, sorgt für Balance und reagiert flexibel auf innere und äußere Einflüsse.Das Wissen um das ECS eröffnet neue Perspektiven in Medizin, Wellness und Ernährung – und zeigt, warum Cannabinoide so vielfältige Wirkungen entfalten können.